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Curupira é um ser mítico do folclore brasileiro conhecido por ser o guardião da floresta.

Curupira ist ein mythisches Wesen aus der brasilianischen Folklore, das als Wächter des Waldes bekannt ist.

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Encantado encarnado na raiz da mata de AYA: Felipe Benevides

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Na mata sua presença não é vista. Ele velar sua realidade. Porem, está a nos testar quando adentramos em seu território. O Curupira é portal de outra dimensão. Ele nos gira, gira e… gira, sussurrando murmúrios incompreensíveis, urros animalescos que afloram das entranhas da caverna onde ainda hoje habita o verbo que nos constituiu seres sapientes.

Em seu reino, entra-se por uma porta, mas, quando lá dentro, já não se sabe por qual sairá, ou mesmo se chegará a sair. Pois, quando esse espirito encantado desorienta-nos, ele espelha o quanto distancee nos encontramos da Natureza. O Curupira não um espirito maligno. Ele é um sussurro a nos despir da arrogância com que costumamos entra em seu reino sem ao mesmo pedir licença e reconhecer o quanto somos com ele. Desorientados, buscamos oder Norte que nos convida coexistir com os reinos vegetal e animal; orgânico e anorgânico; visível e invisível.

O Curupira provoca incomodos. Ele espelha os tormentos mentais e emocionais que encobrem o caminho. Ele é a expressão do tumulto que nos habita e consequentemente a insegurança de recursar as projeções que outros elaboram sobre o que somos, de onde viemos e para aonde vamos.

 

Eine Erfahrung für Provokation und Extasiante. Ao abrir a porta para sai… era outra paisagem. Sorrimos! O Curupira nos desorientou, diluindo-nos no presente atemporal onde o espaço ampliando estende seus limites além das direções cardiais. Donde viemos?! Aonde vamos?! O que importa! Somos a Natureza.

Dhan Ribeiro

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Curupira: zwischen Beschwörungen und Verdünnungen

Der Wald birgt viele Geheimnisse. Verzauberte Wesen wandern unsichtbar durch das Grün, das in diesem Land des Überflusses gedeiht. Ihre Anwesenheit, die wir nur mit einem Schauer spüren, wenn uns diese Kälte erschreckt, macht uns bewusst, dass das Reich der Natur von Wesen bevölkert ist, die sich mit ungewöhnlichen Frequenzen entwickeln. Wenn wir den Wald betreten und denken, wir seien allein, kommen Curupiras, Caiporas, Cobra-Grande, Sacis und verzauberte Caboclos, um uns anzusehen und uns ihre Gnade zu schenken, oder auch nicht.  _cc781905 -5cde-3194-bb3b-136bad5cf58d_


 

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Sie sind Wächter eines magischen Königreichs. Sie ahnen die Absichten derjenigen, die ihr Territorium betreten. Sie sind mitfühlend, weil sie ohne Ehrgeiz geduldig darauf warten, dass ihre menschlichen Brüder den Weg finden, der sie in die Halle der Natur führt, um im Gleichschritt mit den Manifestierten dieses verzauberten Königreichs zu tanzen.

Die Curupira ist ein Mythos, der in unserer Folklore besungen wird. Ein feuriger Geist in ständiger Bewegung. Eine Figur! Ein Schauer im Bauch! Wo eine Stunde eine Form ohne Form ist, die hier und da erscheint; ein anderer, ein mit Haut, Muskeln, Knochen verdickter Körper ... sich windend im Zorn der Mechanik, die ihn zur Inkarnation zwingt, die Schwerkraft zu spüren, die ihn in einem feuchten Boden verwurzelt, organisch, der das Leben kocht.

Im Wald ist seine Anwesenheit nicht zu sehen. Es verschleiert seine Realität. Allerdings stellt er uns auf die Probe, wenn wir sein Territorium betreten. Die Curupira ist ein Portal zu einer anderen Dimension. Er dreht uns herum, dreht uns herum und? wirbelt uns herum, flüstert unverständliches Flüstern, tierisches Heulen, das aus den Eingeweiden der Höhle auftaucht, wo das Verb, das uns zu weisen Wesen gemacht hat, immer noch lebt.

In sein Reich tritt man durch eine Tür ein, aber wenn man einmal drinnen ist, weiß man nicht mehr, wie man herauskommt oder ob man jemals herauskommt. Denn wenn dieser verzauberte Geist uns verwirrt, spiegelt er wider, wie weit wir von der Natur entfernt sind. Der Curupira ist kein böser Geist. Er ist ein Flüstern, das uns von der Arroganz befreit, mit der wir normalerweise sein Reich betreten, ohne auch nur um Erlaubnis zu fragen und zu erkennen, wie sehr wir mit ihm verbunden sind. Orientierungslos suchen wir den Norden, der uns einlädt, liebevoll mit den Königreichen zu koexistieren: Gemüse und Anima; organisch und anorganisch; sichtbar und unsichtbar.

Curupira provoziert Unbehagen. Er spiegelt die mentalen und emotionalen Qualen wider, die den Weg bedecken. Er ist Ausdruck des Aufruhrs, der uns bewohnt, und folglich der Unsicherheit, rekursiv mit den Projektionen umzugehen, die andere darüber ausarbeiten, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen.

Die Erfahrung war provozierend und ekstatisch. Als wir die Tür öffneten, um zu gehen ... war es eine andere Landschaft. Wir haben gelächelt! Die Curupira desorientiert uns und verwässert uns in die zeitlose Gegenwart, wo der verstärkende Raum seine Grenzen über die kardialen Richtungen hinaus ausdehnt. Wo kommen wir her?! Wohin gehen wir?! Was von Bedeutung ist! Wir sind die Natur.  

Dhan Ribeiro
 

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